Zukunftsbildprozess im Bistum Essen

 (DR)

In der ersten Phase des Prozesses stand die Information zum Zukunftsbild an erster Stelle. Alle Christen im Bistum Essen sollten erfahren, dass es dieses Zukunftsbild gibt, was es aussagt und welche weiteren Schritte geplant sind. Über die reine Sachinformation hinaus war in der ersten Phase seit Sommer 2013 auch eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Zukunftsbild gefragt.

Die Fragen waren: "Wie stehe ich als Christ zum Zukunftsbild? Teile ich die beschriebene Vision von Kirche? Kann ich mich mit dem Zukunftsbild identifizieren?"

Diese persönliche Auseinandersetzung wurde in der zweiten Phase "einBlick?" intensiviert. Sie sollte Gelegenheit geben, das Zukunftsbild geistlich zu erschließen.

In der dritten Phase wurde es konkret. Die Orte standen im Fokus. Wie vielfältig die kirchlichen Handlungsorte sind, wurde schnell deutlich: In Pfarreien, Gemeinden und Verbänden, Krankenhäusern und Schulen, Kindertagesstätten und offenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit und Caritaseinrichtungen werden Strategien gebildet, um die sieben Perspektiven erlebbar werden zu lassen.

Erste kleinere Projekte wurden entwickelt und umgesetzt, erste Schritte der Umsetzung ausprobiert. 

In der vierten Phase gab es einen "ausBlick" auf die entworfenen Strategien. Sie ließen andere an Ideen teilhaben und öffneten sich für die Menschen, die die Begegnung mit Gott suchen.

Nach den vielfältigen Erfahrungen der ersten vier Phasen stand im Sommer 2015 in der fünften Phase das Voneinander-Lernen im Mittelpunkt. Das Sichten und Bündeln der Ergebnisse führte man auf Diözesanebene zusammen. (Zukunftsbild Bistum Essen)