'Wir leben in einer Welt, die keinen Platz für Trauernde lässt. Es ist zum Gemeinplatz der Kulturgeschichte geworden, dass wir den Tod mit allen uns erdenklichen Mitteln aus unserer Lebensrealität verdrängt haben'. Das schreibt Daniel Schreiber in seinem neuen Buch 'Die Zeit der Verluste'. Ein sehr persönliches und ergreifendes Buch – denn der Vater von Daniel Schreiber ist gestorben und der Autor sucht nach Antworten, nach Trost, nach Wegen, mit der Trauer leben zu können und durch die Trauer ins eigentliche Leben zurückzufinden. Im DOMRADIO.DE Interview spricht Daniel Schreiber über Tod und Trauer, über den Regenbogen, eine Möwe am Strand und eine Kerze, die er in der Kirche anzündet.
Daniel Schreiber / 'Die Zeit der Verluste' / Verlag Hanser Berlin / 140 Seiten / 22 Euro
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-zeit-der-verluste/978-3-446-27800-4/