Der Konflikt zwischen den Türken und den Kurden spitzt sich weiter zu, nachdem die türkische Regierung die Friedensverhandlungen mit den Kurden im Sommer abgebrochen hat. Der türkische Staatschef Erdogan will verhindern, dass die in der Türkei lebenden Kurden an Autonomie gewinnen und nimmt dafür die Ausschreitungen in seinem Land in Kauf. Dass seine Politik die Terrormiliz Islamischer Staat weiter stärkt, scheint dabei keine Rolle zu spielen, betont Martin Lessenthin im domradio.de-Interview.
Ein Interview mit Martin Lessenthin (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte)
"Erdogan verzichtet auf ein Ende der Gewalt"
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