Wahlen in Brasilien. Der aussichtsreichste Kandidat ist Jair Bolsonaro. Er wird der „Trump Brasiliens“ genannt und passenderweise wettert er gegen das politische Establishment, setzt auf soziale Medien, verehrt das Militär, verunglimpft Frauen, Schwarze und Schwule, liebäugelt mit der Militärdiktatur und will hart gegen Verbrecher vorgehen. Man reibt sich erstaunt die Augen, wenn man hört, dass er Unterstützung bekommt von den Kirchen, genauer gesagt von den evangelikalen Kirchen. Warum unterstützen die Bolsonaro und wie sieht das im restlichen Amerika aus mit den Evangelikalen Kirchen, erklärte DOMRADIO.DE die Professorin Gunda Werner, vom Institut für Dogmatik an der Katholisch-Theologische Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.
Ein Interview mit Prof. Dr. Gunda Werner (Dogmatik, Karl-Franzens-Universität Graz)
Vormarsch der Evangelikalen
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