Ein Interview mit Roman Rösener (Aktivist bei der Hilfsorganisation Sea Eye)

Route 4 – die tödlichste Fluchtroute der Welt

Über 24.000 Menschen sind seit 2014 laut der UN-Organisation für Migration im Mittelmeer ertrunken. Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich deutlich höher. Trotz der gefährlichen Überfahrt machen sich weiterhin viele Menschen auf den Weg nach Europa, auch Minderjährige. Nicht selten werden sie dabei Opfer von unmoralischen Schmuggler-Deals, treiben auf seeuntauglichen Booten auf dem offenen Meer. Die Hilfsorganisation Sea Eye rettet in Seenot geratene, meist geflüchtete Menschen. Ein Filmteam hat die Arbeit der Hilfsorganisation 15 Monate lang begleitet und ihre Arbeit dokumentiert. Roman Rösener ist Aktivist bei Sea Eye. Er stellt diese Dokumentation vor und bietet im Anschluss Publikumsgespräche an.

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