Frank Witzel über 'Kunst als Indiz'

Christliche Ikonographie in der TV-Serie Derrick

Die Krimiserie Derrick kennt jeder, der in den siebziger und achtziger Jahren aufgewachsen ist. Jeden zweiten Freitagabend lösten Stephan Derrick und Harry Klein ungezählte Verbrechen. Inzwischen  ist die Serie im Internet abrufbar – und da hat der Autor Frank Witzel, der selbst in den siebziger Jahren aufgewachsen ist, eine spannende Entdeckung gemacht. In der sechsten Folge der Krimiserie Derrick geht es um einen Studenten, der einen Geldboten ermordet. In der Studentenbude wird mehrfach ein Bild ins Licht gerückt, das so gar nicht in die Anmutung der Serie passt und auch für den Fall direkt keine größere Bedeutung zu haben scheint. Das abstrakte Gemälde stammt von Rudolph Hausner und heißt: 'Forum der einwärts gewendeten Optik'. Frank Witzel hat sich als Kommissar auf die Suche nach Indizien gemacht, die beweisen, dass in dem TV Krimi Derrick viel mehr steckt als ein simples Verbrechen. Witzel entdeckt christliche Ikonographie in dem Krimi und ein abstraktes Bild, das tief ins Seelenleben der Protagonisten blicken lässt.

Kunst als Indiz ist im Schlaufen Verlag erschienen und kostet 22 Euro 50. Den TV Krimi Derrick: 'Nur Aufregung für Rohn' können sie im Internet jederzeit abrufen.

https://schlaufen-verlag.de/books/kunst-als-indiz

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