Husch Josten über ihren Roman "Die Gleichzeitigkeit der Dinge"

"Man muss den Tod vom Dachboden holen"

"Man muss den Tod aus seiner Verpackung wickeln und vom Dachboden herunterholen". Das schreibt Husch Josten in ihrem neuen Roman mit dem Titel: "Die Gleichzeitigkeit der Dinge". Im DOMRADIO.DE Interview erzählt die Autorin, wie sie sich dem Thema Tod in ihrem neuen Roman genähert hat und wie Liebe und Tod zusammengehören. "Der Tod ist eine Einladungskarte. Sie bekommen sie zu ihrer Geburt: Die Einladung, eine Zeit lang zu leben. Unten rechts auf dieser Karte steht bei jedem dasselbe: Um Antwort wird gebeten". Husch Josten schreibt in ihrem Roman "über den Tod, über den Wahnsinn des Lebens, über Unvorstellbares. Sie schreibt auch gegen die Angst, die wir alle haben, und gegen den Schrecken, dem man nur Fantasie entgegensetzen kann". "Die Gleichzeitigkeit der Dinge" ist ein einleuchtendes, aufregendes, unterhaltsames Buch über den Sinn des Leben, die Liebe und den Tod. 

Husch Josten / „Die Gleichzeitigkeit der Dinge“ / Berlin Verlag / 225 Seiten / 22 Euro

https://www.piper.de/buecher/die-gleichzeitigkeit-der-dinge-isbn-978-3-8270-1513-6

 

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