"Musik drückt gesellschaftliche Zustände aus" - Interview mit Thomas Höft

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Der erste Weltkrieg wurde früher oft als der große Krieg bezeichnet, weil er eine neue schreckliche Dimension von Gewalt offenbarte. Nur durch die Schrecken des zweiten Weltkrieges rückt der erste in der Wahrnehmung etwas in den Hintergrund. 1918 –vor 100 Jahren endete dieser Krieg. Dieses Gedenken – und die Erinnerung an den Beginn des Dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren - beschäftigt das Kölner Fest für Alte Musik, das startet am 10. März 2018.  Thomas Höft, Geschäftsführer des Zentrums für Alte Musik in Köln erklärt das Programm des Festivals und warum Auftritte von Starts wie Emma Kirby oder Dorothee Oberlinger wie ein Ritterschlag für das Fest sind.

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