Raoul Schrott zeigt uns seinen Weltatlas der Sternenhimmel

Der Große Wagen ist ein göttlicher Papagei oder eine Totenbahre

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© Peter-Andreas Hassiepen

"Eine Kultur versteht erst, wer auch ihren Sternenhimmel kennt". Das schreibt Raoul Schrott in seinem Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit. Im DOMRADIO.DE Interview erzählt der Schriftsteller, warum er es für absolut gerechtfertigt hält, dass die Unesco den Sternenhimmel zum Weltkulturerbe erklärt hat. Umso mehr verwundert es, dass es bislang keine Dokumentation der verschiedenen Sternenbilder in den unterschiedlichen Kulturen gibt. Das heißt: Maori, Touareg oder Eskimos haben ganz andere Sternenbilder als zum Beispiel wir im westlichen Abendland. Raoul Schrott hat sich eine Mammutaufgabe vorgenommen. Er blickt mit 17 verschiedenen Kulturen in 17 verschiedene Himmel. Damit zeigt er uns ein prächtiges Bilderbuch der Nacht, ein Himmel voller Märchen, eine ganz besondere, erhellende Menschheitsgeschichte. 

https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/raoul-schrott-atlas-der-sternenhimmel-und-schoepfungsmythen-der-menschheit-9783446281226-t-5470

Raoul Schrott / Atlas der Sternenhimmel / Hanser Verlag - mit 16 Sternenhimmelkarten und acht großformatigen Postern. / 1280 Seiten / 178 Euro

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