Susanne Klingenstein über die Kulturgeschichte der jiddischen Literatur

'Es kann nicht jeder ein Gelehrter sein'

Gelacht und gedacht, erzählt und erzogen wurde in jiddischer Sprache seit dem Hochmittelalter. Susanne Klingenstein erzählt erstmals die spannende Geschichte der frühen jiddischen Literatur. "Es kann nicht jeder ein Gelehrter sein", heißt ihre "Kulturgeschichte der jiddischen Literatur 1105-1597". Im DOMRADIO.DE Interview erzählt sie von ihrer Spurensuche im Hochmittelalter - wie die jiddische Sprache mit den Juden durch Europa wanderte, wie über die jiddische Sprache Frauen und ungelehrte Männer Zugang zur Bibel und den Religionsvorschriften bekamen und  Frauen unabhängiger und selbstbewusster machte, denn sie kannten nun die Gesetze. Und an langen Sabbatnachmittagen lasen sie von den Abenteuern jüdischer Helden.

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