Weltmissionsmonat - Solidarität mit Ägyptens Christen

Nach dem Sturz von Präsident Mubarak hofften viele Ägypter auf einen politischen Wandel zu mehr Demokratie und Freiheit. Doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Der erste demokratisch gewählte Präsident Ägyptens, Mohammed Mursi, trieb die Islamisierung voran. Christen fühlten sich immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Daran hat sich auch nach dem Sturz Mursis nichts geändert. Immer wieder kommt es zu Übergriffen. Kirchen werden angezündet, christliche Geschäfte geplündert. Darum ruft das päpstliche Missionswerk missio im Weltmissionsmonat Oktober zu Solidarität mit Ägyptens Christen auf. Weltweit schaut auf die Hintergründe: Wie leben Christen in Ägypten? Warum werden sie diskriminiert obwohl es sich um eine der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt handelt? Und wie sieht ihre Zukunft aus?

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