Das jordanische Al-Maghtas, offiziell "Bethanien jenseits des Jordans", gilt als Taufstätte Jesu. Seit 2015 zählt der Ort wenige Kilometer nördlich des Toten Meeres zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Besucherzahlen haben schon seit 2011 deutlich zugenommen, zuletzt kamen jährlich fast 150.000 Besucher.
Geht es nach den Jordaniern, soll der Ort noch attraktiver für Besucher werden: Auf 35 Hektar soll neben Al-Maghtas ein "Dorf" mit Übernachtungsmöglichkeiten und anderen Angeboten entstehen. Der "alte Pilgerweg mit Besuchen am Berg Nebo, Madaba" und anderen Stätten soll so wiederbelebt werden. Zahlreiche neue Kirchen sind in Al-Maghtas in den vergangenen Jahren gebaut worden, die Grundstücke schenkte König Abdullah II. den Konfessionen. (KNA)