Aufräumarbeiten nach möglichem Tornado in Hagen

Trümmer eines Kirchturmdaches liegen auf der Straße in Hagen nach Starkwind  / © Alex Talash (dpa)
Trümmer eines Kirchturmdaches liegen auf der Straße in Hagen nach Starkwind / © Alex Talash ( dpa )

Nach einem heftigen Starkwind - wahrscheinlich einem Tornado - in Hagen dauerten am Donnerstag die Aufräumarbeiten noch an. Die Straßen seien wieder frei, sagte ein Feuerwehrsprecher. "Einmal noch feucht durchwischen, dann haben wir alles wieder beseitigt." 

Der Starkwind hatte am Mittwochnachmittag binnen zehn Minuten das Dach eines Kirchturms abgedeckt und Bäume umgerissen. Auch Häuserdächer und Autos wurden beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr rückten mit insgesamt 120 Leuten zu 40 Einsätzen raus, um sich der gröbsten Schäden anzunehmen - manche Straßen waren voll mit Dachteilen und abgerissenen Ästen. 

Verletzt wurde niemand. Der Deutsche Wetterdienst hält es für wahrscheinlich, dass es sich um einen Tornado gehandelt hat. "Es ist gut möglich, dass es ein kurzlebiger Tornado war", sagte ein Sprecher am Donnerstag. (dpa)