Das Philosophicum Lech hat sich als ein internationales Zentrum für philosophische, kultur- und sozialwissenschaftliche Reflexion, Diskussion und Begegnung etabliert und stellt auch einen wesentlichen kulturellen Impuls für das Dreiländereck Deutschland/Österreich/Schweiz dar. Die großen Erfolge der Tagungen der vergangenen Jahre ermutigen die Veranstalter, diesem Konzept auch weiterhin zu vertrauen.
Das 22. Philosophicum Lech begann am Mittwochabend mit einem philosophisch-literarischen Vorabend zum Thema "Die Hölle. Kulturen des Unerträglichen". Am Donnerstagnachmittag fand daraufhin ein Impulsforum statt, bei dem eine kleine Runde von drei bis fünf Teilnehmern das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und Standpunkten diskutierten. Bis zum Sonntag halten die Referenten/innen ihre Vorträge, denen eine Diskussion mit dem Publikum folgt.
Das Philosophicum Lech, eine der wenigen wirklich transdisziplinär organisierten Tagungen im deutschen Sprachraum, erfreut sich nicht nur eines großen Publikumsinteresses, sondern auch eines für Veranstaltungen dieser Art außerordentlichen medialen Echos. Ausführliche Berichte von den Tagungen erscheinen sowohl in österreichischen als auch in internationalen Zeitungen sowie in den Hörfunk und Fernsehprogrammen des ORF und verschiedener deutscher Radio- und Fernsehanstalten.
(Philosophicum Lech)