Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag, der am 22. Januar in Aachen unterzeichnet wurde, soll den 56 Jahre alten Elysée-Vertrag ergänzen. Ziel ist, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in den Blick zu nehmen, etwa eine enge Abstimmung in der Europapolitik, Außen- und Sicherheitspolitik und in Wirtschaftsfragen. In deutschen Grenzregionen sollen sogenannte Eurodistrikte und Euroregionen entstehen sollen.
Mit Sonderregeln soll den Menschen das Leben etwa in Form gemeinsamer Kitas und Gewerbezonen erleichtert werden. Ein deutsch-französisches Zukunftswerk soll gemeinsame Strategien für die Forschung koordinieren. Im Ausland sollen Goethe-Institute und Instituts français zusammengeführt werden, um gemeinsam Kulturangebote zu machen. (epd/ 22.1.19)