Der exklusive Club der noch lebenden Ex-Präsidenten der USA hat momentan fünf Mitglieder. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) stellt sie vor:
Jimmy Carter (99): Der 39. Präsident der USA (1977-1981) ist mittlerweile der älteste in der Geschichte seines Landes. 2002 erhielt Jimmy Carter den Friedensnobelpreis.
Bill Clinton (77): Der 42. Präsident (1993-2001) hat wie seine Vorgänger und Nachfolger eine Autobiografie verfasst und engagiert sich in der gemeinnützigen Clinton Foundation zum Kampf gegen Aids. 2016 unterstützte er seine Ehefrau Hillary im verlorenen Wahlkampf gegen Donald Trump. Hätte sie gewonnen, wäre er der erste First Gentleman geworden und hätte wieder ins Weiße Haus einziehen können.
George W. Bush (78): Der 43. Präsident (2001-2009) ist der Sohn des 2018 gestorbenen 41. Präsidenten, George Bush. Seit George W. Bush im Ruhestand ist, hat er sich weitgehend aus der Politik und der Öffentlichkeit zurückgezogen. Wie andere Ex-Präsidenten hat er Bücher geschrieben und geht zuletzt bevorzugt seinem neuen Hobby nach - dem Malen.
Barack Obama (62): Der 44. Präsident (2009-2017) hat Ende 2020 den ersten Teil seiner Autobiografie "Ein verheißenes Land" vorgelegt, ein Bestseller ebenso wie der seiner Ehefrau Michelle: "Becoming". Die Obamas haben einen sehr gut dotierten Vertrag mit dem Streaming-Portal Netflix abgeschlossen und sind gesuchte Vortragsredner. Dank ihrer hohen Reputation werden sie häufig engagiert - und könnten so die ersten sein, die nach dem Auszug aus dem Weißen Haus nicht nur Millionäre wie beispielsweise die Clintons, sondern Milliardäre werden.
Seit Januar 2021 ist auch Donald Trump (78) Ex-Präsident. (KNA/15.07.2024)