Als 1990 der damalige Erzb. Schulrat Dr. Paul Schroembges mit DKM Eberhard Metternich die Erzbischöflichen Musiktage als (halbe) Werkwoche ins Leben rief, war nicht abzusehen, dass sich diese Veranstaltung so lange als gemeinsames Projekt aller Sekundarstufen-Schulen halten würde. Damals gab es noch das Erzb. Sportfest, bei dem die Schulen gegeneinander antraten, wie auch bei Wettbewerben die Kandidaten immer in Konkurrenz zueinander teilnehmen.
Zielsetzung
Die Zielsetzung der Erzbischöflichen Musiktage lässt sich kurz zusammenfassen:
- gesungenes Gotteslob als gemeinsames Projekt; schulübergreifend mit bis zu 130 Schülerinnen und Schülern, sowie Lehrern und Ehemaligen
- miteinander „antreten“, nicht gegeneinander wie beim Sportfest
- Erfahrungen sammeln, gemeinsam in vier Tagen ein großes musikal. Projekt zu verwirklichen, was im Schulalltag nicht möglich ist!
- musikalische und religiöse Begegnung Gleichgesinnter aus dem gesamten Erzbistum
- Kontakte über die Schulzeit hinaus (Ehemalige finden sich in der Domkantorei / Domkapelle wieder)
Leitung
Anfangs in der HA Schule/Hochschule organisiert, übernimmt seit 21 Jahren die Musikschule des Kölner Domchores mit ihrem Leiter Winfried Krane die Vorbereitung und Durchführung der Musiktage. Vor 20 Jahren konnte aus den damals ehemaligen Teilnehmern die Domkantorei Köln mit der Kölner Domkapelle gegründet werden. Aus diesem Anlass musizieren in diesem Jahr die Ehemaligen mit den aktiven Schülerinnen und Schülern gemeinsam. Die Solisten waren (bis auf den Bariton) alle einmal Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Musiktage.
Altenberg
Traditionsgemäß bildet den Abschluss eine Aufführung am 1. Fastensonntag im Altenberger Dom in Form eines Hochamtes oder eines Konzertes.
Gelegentliche Konzertreisen und außerordentliche Aufführungen brachten die Jugendlichen in den letzten 25 Jahren über die Werkwoche hinaus erneut zusammen:
Dank
Ein besonderer Dank gilt den Musiklehrern, die sich jedes Jahr zu einem Team zusammengefunden haben und die Musiktage durch ihre Mitarbeit und Gestaltung der Workshops jedes Mal zu einem Erlebnis haben werden lassen. Wenn heute im Pädagogen-Team ehemalige Teilnehmer als Begleiter dabei sind, freut das besonders.