Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung

Symbolbild: Entwicklungszusammenarbeit / © Titikul_B (shutterstock)
Symbolbild: Entwicklungszusammenarbeit / © Titikul_B ( shutterstock )

Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) wurde 1973 als ökumenischer, evangelisch-katholischer Arbeitsverbund zur Entwicklungspolitik gegründet. Die GKKE führt Dialoge mit Parlament und Regierung sowie gesellschaftlichen Interessengruppen zu Fragen der Einen Welt und der Entwicklungszusammenarbeit.

Als Träger der GKKE fungieren die Deutsche Kommission Justitia et Pax und Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst. Vorsitzende der GKKE sind die Vertreter der beiden großen christlichen Kirchen bei der Bundesregierung: Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Prälat Dr. Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe.

Die Fachgruppe erstellt einen jährlichen Bericht über die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Transparenz in diesem Politikfeld. Der Bericht stellt öffentlich verfügbare Informationen über die deutschen Ausfuhren von Kriegswaffen und Rüstungsgütern des Vorjahres bzw. deren Genehmigungen zusammen und bewertet sie im Zusammenhang der Friedens- und Entwicklungspolitik. (GKKE)