Der Standort der Skulptur vor der Marienkappelle erklärt sich aus der Baugeschichte des Domes: Der mittelalterliche Eingang zum unvollendeten Dom befand sich im östlichen Seitenschiff des Südquerhauses. Der von dort eintretende Gläubige begegnete unmittelbar dieser Christophorusfigur, die als größte des Rheinlandes gilt. Nach mittelalterlichen Vorstellungen schützte der Anblick des Heiligen vom Morgengrauen bis zum Abend vor plötzlichem Tod im Stand der Sünde, so dass Christophorusdarstellungen zu dieser Zeit üblicherweise vor allem in Eingangsbereichen von Kirchen, Toren und Burgen aufgestellt wurden.
Größte Christophorusfigur des Rheinlandes
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