Im Wechsel von kontemplativer Stille, gemeinsamen Gesängen, kurzen Texten und Klangimprovisationen verwandelt sich unter Leitung des Komponisten und Flötisten Helge Burggrabe der illuminierte Kathedralraum in einen großen transparenten Klangraum. Gemeinsam gesungen werden kurze vielstimmigen Gesänge aus dem "Hagios-Liederzyklus". Diese sind lebendig und kraftvoll, sie führen in die Meditation und Stille, sie laden jede und jeden zum Innehalten, Lauschen und Mitsingen ein. Nicht der perfekte Gesang prägt das Miteinander, sondern die Sehnsucht und die Freude, sich vom "Größeren" berühren zu lassen.
Das HAGIOS-Friedenskonzert ist ein "gesungenes Gebet", das den inneren Frieden stärken möchte, ohne den kein äußerer Friede möglich sein wird.
Geleitet wird das HAGIOS Friedenskonzert von Helge Burggrabe, der u.a. zahlreiche Gesänge des Hagios-Liederzyklus sowie mehrere große Oratorien wie das Friedensoratorium "Lux in tenebris" sowie das "Dreikönigsoratorium" komponierte. Dieses deutet den Weg der Drei Könige als "Weg des Herzens" und wurde Mitte September zum Jubiläum "700 Jahre Chorweihe" mit 150 Mitwirkenden im Kölner Dom uraufgeführt.
Leitung: Helge Burggrabe
Mitwirkende: Ingwe Murtada (Violine), Michael Suhr (Licht)
Einlass in den Kölner Dom: ab 19.30 Uhr.