In der Vorweihnachtszeit steigt vor allem bei jüngeren Menschen der Stresspegel. Stimmungskiller Nummer eins ist der Andrang in Innenstädten, auf Weihnachtsmärkten und in den Geschäften: Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse sind mehr als 60 Prozent der 18- bis 29-Jährigen von den Menschenmassen genervt. Die Älteren sehen das vergleichsweise gelassener: Nur knapp 40 Prozent der 50- bis 70-Jährigen lassen sich von dem Gedränge aus der Ruhe bringen. Auf Platz zwei der vorweihnachtlichen Stress-Skala steht bei den Jüngeren ganz klar die Sorge, rechtzeitig die passenden Geschenke zu finden. Fast jeder Zweite fühlt sich deshalb unter Druck gesetzt, gefolgt von der Flut an Weihnachtswünschen, die über WhatsApp und soziale Netzwerke geteilt werden (29 Prozent) sowie der Erwartungshaltung an ein perfektes Fest (28 Prozent). Die 50- bis 70-Jährigen sehen auch das deutlich entspannter: Von ihnen macht sich nur rund jeder Sechste Gedanken um die richtigen Präsente und die vielen Wünsche über soziale Netzwerke. Und nur jeden Siebten setzt die Vorstellung von einem perfekten Fest unter Druck. (KKH)
Hintergrund: Stress-Umfrage der KKH Kaufmännische Krankenkasse
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