Manifest "Kirchen sind Gemeingüter!"

Abriss der Kirche in Immerath / © Henning Kaiser (dpa)
Abriss der Kirche in Immerath / © Henning Kaiser ( dpa )

Kirchen und ihre Ausstattung gehören zu den wichtigsten Zeugnissen des Kulturerbes in Europa. Mit den Worten beginnt das Manifest "Kirchen sind Gemeingüter!" Darin fordern Vertreter von Architektur, Denkmalpflege und Forschung eine grundlegende Diskussion zur Zukunft bedrohter Kirchenbauten. Die genauen Forderungen für eine neue Verantwortungsgemeinschaft haben sie im folgenden Manifest zusammengetragen. 

Kirchen sind Gemeingüter! 

Manifest für eine neue Verantwortungsgemeinschaft 

Kirchen und ihre Ausstattungen gehören zu den wichtigsten Zeugnissen des Kulturerbes in Europa. Doch die christlichen Gemeinschaften sehen sich zunehmend nicht mehr in der Lage, diesen wertvollen Bestand zu erhalten. Immer weniger Gläubige nutzen die Räume, die Kirchensteuereinnahmen sinken, immer mehr Bauten werden außer Gebrauch gestellt oder gar abgerissen.

Kirchenräume sind jedoch Common Spaces – viele Menschen haben oft über Jahrhunderte zu diesem Gemeingut beigetragen. Wer diese Bauten heute allein privatwirtschaftlich als Immobilien betrachtet, beraubt die Communitas. Staat und Gesellschaft können und dürfen sich ihrer historisch begründeten Verantwortung für dieses kulturelle Erbe nicht entziehen. 

Deshalb rufen wir dazu auf, der neuen Lage mit neuen Formen der Trägerschaft zu begegnen: mit einer Stiftung oder Stiftungslandschaft für Kirchenbauten und deren Ausstattungen. 

Kirchenbauten sind mehrfach codierte Orte 

Kirchenbauten sind zunächst Räume der christlichen Bekenntnisse und damit Zeugnisse der Geschichte der Menschen mit Gott. 

Zugleich sind sie kulturelles Erbe aller Menschen. Sie sind Räume der Kunst, des Handwerks und der Musik. Kirchen wirken oft stadt- oder dorfbildprägend und eröffnen damit spannende soziale Erfahrungs- und Chancenräume. In Deutschland gibt es etwa 40.000 Kirchen. Sie werden seit Jahrhunderten von Gläubigen erwirtschaftet, geschaffen und unterhalten. 

Beinah täglich werden Bauten außer Gebrauch gestellt oder sogar abgerissen. Nach ihrem Selbstverständnis sind die Kirchen Sachwalterinnen dieses Bestands. Doch sie alleine sind heute mit dem Erhalt überfordert. Politik und Gesellschaft lassen sie gewähren oderscheuen, die Verantwortung zu übernehmen. Fallen Kirchenbauten weg, verändern sich Städte und Dörfer jedoch gravierend. Daher brauchen wir eine breite Debatte über eine neue Trägerschaft, um Kirchenbauten als Gemeingüter zu sichern. 

Kirchenbauten fordern Teilhabe 

Oft haben sich die kirchlichen Institutionen bereits von den kulturellen Markern ihrer Religion verabschiedet. Doch alle Menschen haben ein Recht auf Teilhabe am kulturellen Erbe, wie es die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte sowie zahlreiche Konventionen der UNESCO und des Europarats festhalten. 

Dieses Recht gilt explizit für die diversen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts. Kirchenbauten prägen – v. a. seit Ende des Zweiten Weltkriegs – die Gestaltung der europäischen Einheit. Vor Ort bilden sie Knotenpunkte in einem kontinentalen Netzwerk der Beziehungen. Als grundsätzlich frei zugängliche Räume stehen sie für Gruppenerfahrungen und kulturelle Erlebnisse offen. Diesen Schatz gilt es, als lebendiges Erbe zu erhalten. 

Kirchenbauten sind radikal öffentliche Orte 

Schon die Bibel kennt beides: Da ist zum einen der menschliche Stolz, für Gott ein prächtiges Haus zu bauen. Da ist zum anderen die Kritik an der Selbstanmaßung, Gott auf einen menschlich gemachten Raum begrenzen zu wollen. 

Beide Überzeugungen finden sich im Kirchenbau wieder. Ob Bettelordenskirche oder Dom, ob Gemeindezentrum oder Betonburg, am Ende können Liturgie und soziale Verantwortung auch räumlich nicht ohne einander. Gott braucht keine Kirchenbauten, aber die Menschen sind auf solche Räume angewiesen. Im Sinne einer weltoffenen, einer Öffentlichen Theologie versteht sich Kirche als integraler Bestandteil der sie umgebenden Gesellschaft, ohne völlig in ihr aufzugehen. Dieses Plus, diesen Mehrwert vermitteln Kirchen sinnfällig als radikal öffentliche Räume. Daher muss ihre Zukunft mit allen gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren ausgehandelt werden. 

Kirchenbauten sind nachhaltiges Kulturerbe 

Denkmalpflege und Denkmalschutz folgen dem Auftrag, die materielle Überlieferung zu hüten. Genau hier ist die Unverfügbarkeit kultureller Ressourcen als „öffentliches Interesse“ gesetzlich verankert. Auch nicht denkmalgeschützte Bauten erfüllen wichtige öffentliche Anliegen. 

Gerade Kirchen der Moderne sind besonders gefährdet, denn hier treffen demografische Veränderungen auf die Abwertung moderner Formen und Materialien. Doch in ihrer Auseinandersetzung mit der modernen Gesellschaft bieten sie wertvolle Reibungsflächen, um unsere freie demokratische Gesellschaft weiterhin erfahrbar zu machen. 

Vor diesem Hintergrund zählen Kirchen jeden Alters mit ihrem besonderen baukulturellen Anspruch nach wie vor zu den bedeutendsten Bauaufgaben im kulturellen Erbe. Kirchen sind eine wertvolle materielle Ressource. Seit Jahrhunderten haben sie sich als robuste, transformierbare Architekturen erwiesen. 

Sie verkörpern den sorgsamen Umgang mit Baustoffen, das Wissen um das Reparieren, Weiterbauen und Umnutzen. Indem sie vergangene Energieflüsse und CO2-Emissionen speichern, entlasten sie heute das Klima. Kirchen bieten – allein durch ihre Größe – kühle öffentliche Räume in den sich erhitzenden Städten. Deshalb fordern wir einen Paradigmenwechsel: weg von Abriss und Neubau, hin zu Weiternutzung und Umbau.

Kirchenausstattungen gehören zum Erbe Europas

In ihren Ausstattungen bewahren Kirchen Kunstschätze aus mehr als 1200 Jahren, je nach Konfession und Region in unterschiedlicher Weise. Diese vielfältigen Ausstattungen, zu denen auch baubezogene Kunst, Glocken und Orgeln zählen, verdanken sich dem Engagement ungezählter Schenkerinnen und Schenker. 

Sie bezeugen verschiedene Entstehungszeiten, Frömmigkeitsvorstellungen und theologische Überzeugungen. Sie machen die Kirchen zu Räumen des Gesprächs über Glaubensvorstellungen und zu kulturellen Erzählräumen. In ihrer Vielfalt sind Kirchenausstattungen eine unschätzbare Ressource für das friedliche Zusammenleben. Als kulturelles Erbe müssen Kirchen und ihre Kunstwerke daher durch verlässliche Öffnungszeiten, durch wissenschaftliche Forschungs- und Vermittlungsprojekte sowie durch eine weitherzige Nutzungsperspektive allen zugänglich gemacht werden. 

Kirchenbauten sind Dritte und Vierte Orte 

Eindringlich betont der Soziologe Ray Oldenbourg die Bedeutung der Dritten Orte (third places). Sie werden von Menschen auf ihren Wegen zwischen dem Zuhause (first place) und der Arbeitsstätte (second place) angesteuert. Auch Kirchen sind solche Orte kultureller Praxis und bürgerschaftlicher Begegnung. 

Mehr noch: Durch ihre Baubedeutungen und ihre Verflechtungen in den Stadtteilen sind sie weiterhin Vierte Orte, wenn sie in Dörfern und Stadtquartieren offene, spirituell bedeutsame Chancenräume einer Sorgenden Gemeinschaft bilden. Besondersin den ländlichen Räumen sind Kirchen bauliche Wahrzeichen, zentrale Orientierungspunkte, Zeuginnen einer geistigen Tradition – und wichtige Treffpunkte. 

Denn anders als Dorfladen, Dorfkneipe oder Wirtshaus, Kulturhaus und Schule verschwinden sie nicht, wenn die Gemeinde schrumpft. Projekte wie das(von der Beauftragten des Bundesfür Kultur und Medien mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung geförderte) „Kirchturmdenken“ haben gezeigt: Gibt man ihnen die Chance, werden ländliche Kirchen zu Orten klug komponierter Kulturangebote und bürgerschaftlicher Begegnungen.

Kirchenbauten brauchen eine neue Trägerschaft 

Wir fordern eine neue Stiftung oder Stiftungslandschaft. Wird das Eigentum an bedrohten Kirchenbauten und ihren Ausstattungen durch eine Stiftung übernommen, verringert sich der wirtschaftliche Verwertungsdruck. 

Als Vorbild steht das erfolgreiche Modell der „Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur“ bereit, die vom Bund, vom Land Nordrhein-Westfalen, von der RAG-Stiftung, der RAG AG und vom Regionalverband Ruhr finanziell gefördert wird. So können in Nordrhein- Westfalen seit 1995 Bauten gesichert, erforscht, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und neuen Nutzungen zugeführt werden. 

Eine breit aufgestellte Verantwortungsgemeinschaft mit Staat, Gesellschaft und weiteren Akteurinnen und Akteuren sieht die Kirchen als kooperative Partnerinnen. Mit lokalen bzw. regionalen Partnerschaften kann eine Stiftung Nutzungskonzepte entwickeln, die dem Denkmalwert der Kirchenbauten angemessen sind, das Recht auf Teilhabe verwirklichen und auf Nachhaltigkeit angelegt sind. 

Kirchenbauten und ihre Ausstattungen gehören nicht allein den kirchlichen Institutionen und Gemeinden. Als ererbte Räume sind sie Gemeingüter, sie gehören allen. 

initiative kirchenmanifest.de 

• Baukultur Nordrhein-Westfalen, Peter Ködderman, Geschäftsführung Programm 

• PD Dr. habil. Karin Berkemann, PD Architekturgeschichte und Denkmalpflege, TU Dortmund; AG Kirche und Kulturerbe, Ev.-Theol. Fakultät, Universität Greifswald; Herausgeberin von moderneREGIONAL • Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender 

• Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Dr. Steffen Skudelny, Vorstand 

• Tobias Flessenkemper, Vorstandsvorsitzender, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. Köln 

• Prof. em. Dr. Albert Gerhards, Seminar für Liturgiewissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bonn, und Prof. Dr. Stefanie Lieb, Katholische Akademie Schwerte, Kunsthistorisches Institut der Universität zu Köln; DFG-Forschungsgruppe TRANSARA (2733, Sakralraumtransformation in Deutschland); Universität Bonn, Universität zu Köln, Universität Leipzig, Universität Regensburg 

• Landesdirektor Dr. Georg Lunemann, Vorsitzender des Westfälischen Heimatbundes e. V. 

• Ulrike Sommer, Senior Expert/ehem. Geschäftsführerin Wider Sense TraFo gGmbH (u. a. Trägerin des Projekts „Kirchturmdenken“); AK Kirchturmdenken 

• Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Architektur, TU Dortmund; Wissenschaftlicher Leiter des Baukunstarchivs NRW; Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst 

• Prof. Dr. Barbara Welzel, Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung, TU Dortmund; AK Kirchturmdenken 

Erstunterzeichnende 

Stand: 11. Mai 2024, Details und Hintergrundinformationen unter: kirchenmanifest.de 

1. Daniel Bartetzko, Herausgeber von moderneREGIONAL 

2. BDA Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, Susanne Wartzeck, Präsidentin 

3. Prof. em. Dr. Birgitt Borkopp-Restle, Présidente d’honneur du CIETA (Centre International d’Étude des Textiles Anciens) 

4. Dr. Christian Bracht, Direktor, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg, Philipps-Universität Marburg 

5. Prof. Dr. Tobias Braune-Krickau, Lehrstuhl für Praktische Theologie, Ev.-Theol. Fakultät, Universität Greifswald; AG Kirche und Kulturerbe 

6. Ben Buschfeld, Designer/Projekt-Autor: KulturerbeNetz.Berlin, TAUTES HEIM, Festival Triennale der Moderne/ETOM, Docomomo Deutschland e. V., Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e. V. 

7. Tobias Bütow, deutscher Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks 

8. Prof. i. R. Dr. Adrian von Buttlar, Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Technische Universität Berlin 

9. Cornelia Coenen-Marx, Agentur „Seele-und-Sorge“, Autorin, Theologin, Coach 

10. Deutscher Musikrat, Prof. Martin Maria Krüger, Präsident 

11. Deutscher Verband für Kunstgeschichte e. V. 

12. Deutsches Architekturmuseum (DAM), Peter Cachola Schmal, leitender Direktor 

13. Dr. Tobias Diemer, Verbandsdirektor, Volkshochschulverband Baden-Württemberg e. V. 

14. Stephan Dorgerloh, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt a. D. und ehemaliger Beauftragter der EKD für die Lutherdekade 

15. Barbara Ettinger-Brinckmann, Architektin, ehem. Präsidentin der Bundesarchitektenkammer 

16. Heiner Farwick, ehem. Präsident BDA Bund Deutscher Architektinnen und Architekten 

17. Prof. Dipl.-Ing. Isabel Maria Finkenberger, Stadtplanung, Transformation und Prozessgestaltung/Zukunftsfähige Transformation, FH Aachen 

18. Erika Friderichs, Kuratoriumsmitglied der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 

19. Rüdiger Frohn, Staatssekretär a. D. 

20. Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Gather, Vorsitzende des Kuratoriums der Krupp-Stiftung 

21. Karola Geiß-Netthöfel, ehem. Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) 

22. Gerhard Greiner, HHS PLANER+ARCHITEKTEN AG; Landesvorsitzender BDA Hessen 

23. Matthias Hahndorf, Netzwerk ostmodern, Sprecher 

24. Prof. Dr. Jörg Haspel, Landesdenkmalpfleger a. D. 

25. Klaus Hebborn, Beigeordneter und Kulturdezernent des Deutschen Städtetags a. D. 

26. Prof. Dr. Kilian Heck, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Universität Greifswald; Redaktionsmitglied der Roten Liste für die Belange von Denkmalschutz und Denkmalpflege im Deutschen Verband für Kunstgeschichte e. V. 

27. Christian Holl, freier Autor und Herausgeber von marlowes, 

28. Prof. Dr. Stephan Hoppe, Professur für Bayerische Kunstgeschichte an der LMU München, Leiter des Langzeitforschungsprojektes der Bayerischen Akademie der Wissenschaften: Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland 

29. Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Soziale Innovation und Arbeit, TU Dortmund 

30. Dr. phil. Dipl.-Ing. Annette Jansen-Winkeln, Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e. V. 

31. KEGGENHOFF I PARTNER, Prof. Dipl.- Ing. Sabine Keggenhoff, Architektin, Innenarchitektin, Geschäftsführende Gesellschafterin, u. a. Mitinitiatorin “Baukultur: Strategien für Südwestfalen”, Preisträgerin “Deutscher Innenarchitekturpreis” 

32. Oliver Keymis, NRW-Landtagsvizepräsident a. D. 

33. Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, Architektur-und Kunsthistorikerin, bis 2022 am Museum der Baukultur NRW tätig 

34. Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur, Stadtentwicklung und Welterbe der Stadt Erfurt und Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft 

35. Lena & Johann König, Galeristen und Betreiber der St. Agnes Kirche in Berlin, Preisträger des Berliner Architekturpreises 2016 

36. Prof. Dr. Volkhard Krech, Lehrstuhl Religionswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum; Direktor CERES (Centrum für Religionswissenschaftliche Studien RUB) 

37. Maximilian Kürten, Die Betonisten – Initiative zur Erhaltung und Vermittlung der Nachkriegsarchitektur in Mainz 

38. Landesmusikrat NRW, Prof. Dr. Christine Siegert, Präsidentin 

39. Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts a. D. 

40. Prof. Dr. Hubert Locher, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg, Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien, Philipps-Universität Marburg 

41. Dr. jur. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin a. D, Präsidentin des Deutschen Städtetags a. D. 

42. Max Lucks, MdB 

43. Dr. Matthias Ludwig, ev. Theologe, freier Kirchbauberater 

44. Dipl.-Ing. Arch. Martin Maleschka, Institut für Ostmoderne e. V., Fotograf, Künstler, Baukulturvermittler 

45. Prof. Dr. Birgit Mandel, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim 

46. Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Direktor des Heritage-Zentrums der Bauhaus-Universität Weimar 

47. Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Barbara Pampe und Dr. Meike Kricke, Vorständinnen 

48. Montag Stiftung Urbane Räume, Stefan Anspach, Vorstand, und Johanna Debik, Vorständin 

49. Prof. Dr. Matthias Müller, Professur für Kunstgeschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Berater der Landesregierung von Rheinland-Pfalz im Bereich Denkmalpflege und Kulturgutschutz 

50. Prof. Dr. Dipl.-Ing. Philipp Oswalt, Fachgebiet Architekturtheorie und Entwerfen, Institut für Architektur, Universität Kassel 

51. Dr. Verena Pfeiffer-Kloss, Urbanophil – Netzwerk für urbane Kultur e. V., Vorstand 

52. Stephanie Reiterer, Jan Weber-Ebnet, Architektur und Schule, Landesarbeitsgemeinschaft Bayern e. V. 

53. Prof. Dipl.-Ing. Tim Rieniets, Institut für Entwerfen und Städtebau, Leibniz Universität Hannover, Gründungsmitglied des Ruhrmoderne e. V., Mitglied der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege, Kuratorium der IBA’27 

54. Ulrike Rose, Vorsitzende Zukunft Kulturraum Kloster e. V. 

55. Barbara Saebel, MdL Baden-Württemberg, Sprecherin für Denkmalschutz und kulturelles Erbe der GRÜNEN Landtagsfraktion, Mitbegründerin Denkmalnetz Baden-Württemberg 

56. Prof. Dr. Oliver Scheytt, KULTUREXPERTEN GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; ehem. Kulturdezernent, Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH, Mitglied der EnqueteKommission des Deutschen Bundestages „Kultur in Deutschland“ (2003-2007) 

57. Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Kölner Dombaumeisterin a. D. 

58. Ullrich Sierau, Oberbürgermeister a. D., Dortmund 

59. SOS Brutalism, DAM-Kurator Oliver Elser 

60. Kerstin Stegemann, ehem. Vorsitzende des Diözesankomitees im Bistum Münster 

61. Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg, Kunststiftung NRW, Präsident 

62. Prof. Dr. Christoph Stiegemann, Direktor des Erzbischöflichen Diözesanmuseums Paderborn i. R. 

63. Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a. D. 

64. Dr. phil. Sascha Topp, Regionalbetreuer Barnim im Förderkreis Alte Kirchen BerlinBrandenburg e. V., Kultur- und Geschichtsatelier Ukerlant Gramzow 

65. Hans-Josef Vogel, Bürgermeister und Regierungspräsident a. D., Arnsberg 

66. Vertr.-Prof. Dipl.-Ing. Markus Vogl, Städtebau-Institut, Stadtplanung & Entwerfen, Universität Stuttgart 

67. Dr. Sabine Weigand, Sprecherin der Fraktion GRÜNE im Bayerischen Landtag für Denkmalschutz und Kulturerbe 

68. Prof. Dr. Gerd Weiß, Landesdenkmalpfleger a. D., ehem. Vorsitzender der VDL (Vereinigung der Landesdenkmalpfleger) 

69. Prof. Dr. Iris Wenderholm, Kunstgeschichtliches Seminar, Universität Hamburg; Redaktionsmitglied der Roten Liste für die Belange von Denkmalschutz und Denkmalpflege im Deutschen Verband für Kunstgeschichte e. V. 

70. Christian Wolff, Thomaspfarrer i. R., Leipzig 

71. Prof. Dr. Christoph Zöpel, Minister des Landes NRW a. D., Staatsminister im Auswärtigen Amt a. D. 

Mehr Informationen und Pressematerial >>> kirchenmanifest.de, #kirchenmanifest

initiative kirchenmanifest.de 

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