Monsune sind großräumige Luftströmungen, die in tropischen Gebieten auftreten. Der Begriff stammt aus dem Arabischen und bedeutet "Jahreszeitenwind". Tatsächlich treten Monsune einmal im Sommer und einmal im Winter in Ländern wie Indien und Nepal auf. Am stärksten ist der indische Monsun. Einfach erklärt: Im Sommer strömt nach der großen Hitze feuchte Luft vom Meer ins Land. Der Himmel wird stark bewölkt und es beginnt kräftig zu regnen. Die Luft bringt verdunstetes Meerwasser und ergießt sich an Land als sintflutartiger Regen, Monsunregen genannt. Im Winter weht der Monsun mit kalter trockener Luft aus der entgegengesetzten Richtung vom Kontinent her. (dpa)
Monsun und Monsunregen
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