Die "Pfarrei der Zukunft" besteht aus vielen Gemeinden. Gemeinde meint hier Orte, an denen sich Menschen als Gemeinschaft im Geist Christi zusammenfinden. In den Gemeinden soll es verschiedene, weitgehend selbstorganisierte Formen der Mitverantwortung durch Engagierte geben. Die Pfarrei der Zukunft ist zugleich Körperschaft des öffentlichen Rechts.
"Dynamischer Sendungsraum" bedeutet, dass die Entscheidung über die Rechtsform von der Diözesanebene in die Pastorale Einheit verlagert wird. Es kann neben dem Modell Pfarrei der Zukunft auch das Modell Kirchengemeindeverband gewählt werden bzw. ein schrittweiser (dynamischer) Übergang vom Kirchengemeindeverband zur Pfarrei der Zukunft erfolgen.
Das Gremium "Diözesanpastoralrat" (DPR) ist das wichtigste Beratungsgremium des Erzbischofs. Seine Mitglieder setzen sich zusammen aus Vertretern des Diözesanrates, der Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten, der ständigen Diakone, der Priesterschaft, dem Führungsteam des Generalvikariats, der Ordensleute, der Katholiken anderer Muttersprache, der Geistlichen Gemeinschaften und des Kirchensteuer- und Wirtschaftsrates.