Programm der Papstreise nach Ostasien 2024

Papst Franziskus verlässt das Flugzeug bei seiner Ankunft am Flughafen von Otopeni, Rumänien / © Paul Haring (KNA)
Papst Franziskus verlässt das Flugzeug bei seiner Ankunft am Flughafen von Otopeni, Rumänien / © Paul Haring ( KNA )

Im September 2024 hat Papst Franziskus seine bislang längste Auslandsreise absolviert. Während der Reise traf Franziskus die jeweiligen Staatsoberhäupter und sprach mit katholischen Vertretern und sozialen Organisationen der jeweiligen Länder. 

Darüber hinaus fanden sich auch interreligiöse Aspekte im umfangreichen Reiseprogramm - etwa beim Besuch der größten Moschee Südostasiens in Jakarta.

In der indonesischen Hauptstadt landete Franziskus am 4. September. Nach dem Besuch in dem überwiegend muslimisch geprägten Land reiste er am 6. September weiter nach Port Moresby, Hauptstadt des überwiegend christlichen Papua-Neuguineas. Von dort machte er einen eintägigen Abstecher in die Küstenstadt Vanimo an der Grenze zum indonesischen Westneuguinea.

Am nächsten Tag (9. September) reiste Franziskus weiter nach Osttimor. Zwei Tage Aufenthalt waren in der Hauptstadt Dili geplant, bevor der Papst zur letzten Station seiner Reise aufbrach: dem multireligiösen Stadtstaat Singapur.

Die Termine des 87-jährigen Kirchenoberhaupts verteilten sich hauptsächlich auf die frühen Vor- und Nachmittage, lange Ruhepausen waren eingeplant. Insgesamt war das katholische Kirchenoberhaupt vom 2. bis 13. September unterwegs, allein der Hinflug von Rom nach Jakarta dauerte mehr als 13 Stunden. (Quelle: KNA)