Nach dem Attentat an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas hat Papst Franziskus sein Beileid ausgedrückt. Er sprach sich für strengere Waffengesetze aus. Auch Bischof Bätzing zeigt sich "sprachlos" angesichts der Bluttat. "Das Massaker an der Grundschule in Texas bricht mir das Herz", sagte das Kirchenoberhaupt am Ende seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz. Er bete für die Kinder, die getöteten Erwachsenen und ihre Familien.
"Es ist an der Zeit, dem wahllosen Handel mit Waffen ein Ende zu setzen", forderte das Kirchenoberhaupt. Alle sollten sich dafür einsetzen, "dass sich solche Tragödien nie wieder ereignen können". Die Menschen auf dem Platz applaudierten ihm für seine Worte.
Am Dienstag hatte ein 18-Jähriger an einer Grundschule in der Stadt Uvalde mindestens 19 Kinder erschossen, bevor er selbst von Sicherheitskräften erschossen wurde. Es ist einer der Amokläufe mit den meisten Opfern in der US-Geschichte.
Nach der Ermordung mehrerer Kinder an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas zeigt sich auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, "sprachlos". "Der Wahnsinn und der Hass kennen keine Grenze", erklärte er am Mittwoch laut einem Tweet der Bischofskonferenz. Er bete für die Opfer und die Angehörigen.
Ebenso Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Hinterbliebenen und Verletzten sein Beileid bekundet. Das "unfassbare Massaker" lasse sich kaum in Worte fassen, twitterte der SPD-Politiker am Mittwoch auf Englisch. Er sprach "unseren amerikanischen Freunden" sowie Präsident Joe Biden sein Beileid aus. (Quellen: KNA/dpa/DR/25.5.2022)