Papst Franziskus betont, das Gebot zur Beichte gelte für alle Priester und Bischöfe, die gleichfalls regelmäßig beichten sollten. Denn auch sie seien Sünder, so der Papst. Mit Nachdruck verweist das Kirchenoberhaupt alle Gläubigen auf das Bußsakrament. Das "Geheimnis der Vergebung" bezeichnete Franziskus als großes Geschenk Gottes und Quelle von Frieden und Segen.
Bibelstellen
Dem Vergebenden wird vergeben. Die Bibel sagt in Epheser 4, 32 (Bruns): Seid voller Güte und Freundlichkeit gegeneinander, vergebt euch gegenseitig, wie ja Gott in Christus auch euch vergeben hat!
Gott ist bereit und willig jedem zu vergeben, der ihm darum bittet. Die Bibel sagt in Psalm 86, 5: Denn du, Herr, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen.
Die Bibel sagt in Psalm 51, 3 (Simon): Sei mir gnädig, Gott, nach deiner Liebe; nach der Größe deiner Erbarmungen tilge meine Sünde.
Welche Verheißung ist denjenigen gegeben, die ihre Sünden bekennen? Die Bibel sagt in 1. Johannes 1, 9 (Bruns): Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns von jedem Unrecht reinigt.
Wenn einem vergeben worden ist, dann braucht man sich nicht mehr schuldig fühlen. Die Bibel sagt in Psalm 32, 5 (Bruns): Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg meine Schuld nicht länger. Ich sagte: Ich will dem Herrn bekennen, wo ich gefehlt habe. Da hast du mir meine Schuld abgenommen.
Durch Vergebung befreit Christus uns von der Strafe der Sünde. Die Bibel sagt in Kolosser 2, 13-14: Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden. Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet. (KNA)