Das Bau- und Bodendenkmal Kloster Dalheim steht seit 1979 im Eigentum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Wesentliche Bestandteile sind das klösterliche Gebäudeensemble (Kernanlage mit Kirche, Wirtschaftsgebäude) sowie Gärten und Außengelände auf insgesamt sieben Hektar Gesamtfläche.
Von 1999 bis 2001 untersuchte der LWL das Entwicklungspotential des Ortes und entschied im Jahre 2002, das Bau- und Bodendenkmal unter Berücksichtigung seiner Geschichte zu einem Museum und Veranstaltungsort auszubauen. H
ierfür richtete der LWL zunächst einen Vorlaufbetrieb ein. Im Hinblick auf die museale Nutzung erfuhr die Kernanlage in den Jahren 2004 bis 2010 umfangreiche bauliche Ertüchtigungen, um wesentliche museale Funktionen erfüllen zu können. (Stiftung Kloster Dalheim)