Vorschlag für zukünftige Pastorale Einheiten im Erzbistum Köln

Spitzen des Kölner Doms / © Caroline Seidel (dpa)
Spitzen des Kölner Doms / © Caroline Seidel ( dpa )

Der Ent­wicklungs­pro­zess neuer Pas­tora­ler Ein­hei­ten im Erz­bistum Köln geht in die nächs­te Phase. Das Team von #Zusammen­Finden hat den zen­tra­len Vor­schlag für die zukünf­tigen Pasto­ralen Ein­heiten ver­öffent­licht. Dieser be­nennt 64 Pas­torale Ein­hei­ten und damit eine Mög­lich­keit für die not­wendige geo­gra­fische Neu­ord­nung des Erz­bistums.

Ent­worfen haben den Vor­schlag – gemäß der mit dem Diözesan­pastoral­rat ent­wickel­ten Vor­gehens­weise – ver­schie­dene Fach­ab­teilun­gen im Ge­neral­vika­riat. Erste Vor­ge­sprä­che, unter ande­rem mit den De­chan­ten und Ver­tre­terin­nen und Ver­tre­tern der Ka­tholiken­räte, reg­ten in Einzel­fällen sinn­volle Änderun­gen dieses Vor­schlags an. Die Ideen sollen nun als Grund­lage für Be­ratun­gen und Über­legun­gen in den Seel­sorge­berei­chen die­nen.

"Der Vor­schlag, den wir für #Zusammen­Finden heute vor­legen, ist genau das: ein Vor­schlag", be­tont Monsignore Markus Bosbach, Lei­ter der Haupt­ab­tei­lung Ent­wick­lung Pastora­le Ein­heiten, in sei­nem Begleit­schrei­ben. Die Be­teilig­ten soll­ten den Vor­schlag als An­regung für ihre Be­ratun­gen und Ge­spräche nutzen und sich fragen: Ist das für uns der rich­tige Zu­schnitt, in dem wir zu­künf­tig gemein­sam das kirch­liche Leben ge­stalten? "Vielleicht fin­den Sie ihn schon recht plau­sibel, ansons­ten erar­beiten Sie gerne gemein­sam Alter­nati­ven", so Bos­bach.

Bis Mitte Ok­to­ber 2022 haben die Gre­mien Zeit da­für. Dann geben sie ihr Vo­tum zum Vor­schlag ab und stimmen ihm ent­weder zu oder machen einen Alter­nativ­vor­schlag. Auf dieser Grund­lage wird dann zum Jahres­ende die Vor­lage für eine Ent­schei­dung über die räum­liche Ge­stalt der zu­künfti­gen Pastora­len Ein­hei­ten er­ar­bei­tet.

Auf einer interaktiven Landkarte hat das Erzbistum Köln den Vorschlag dargestellt.

(Erzbistum Köln, 06.04.2022)