Die ewige Anbetung ist eine alte Tradition der katholischen Kirche. Grundlage dafür ist der Glaube an die wahrhafte Gegenwart Jesu Christi in den Gestalten der Eucharistie.
"Zwei kostbare Geschenke hat der Herr uns Ostern hinterlassen: die Eucharistie in der Nacht vor seinem Leiden und die Sündenvergebung am Abend seiner Auferstehung. (...) Beide kommen aus dem innersten Herzen Gottes, aus dem Herzen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit", so Joachim Kardinal Meisner in einer Predigt 2016.
P. Cantalamessa (Prediger im päpstlichen Haus) "Die eucharistische Anbetung bedeutet konkret, eine Herzensbeziehung mit Jesus aufzubauen, der in der Hostie wahrhaft präsent ist... Eucharistische Betrach- tung heißt, einen anschauen, der mich anschaut."
Mutter Teresa (Auszug aus ihrem Testament) "Hört auf den Durst Jesu! ... Nicht nur, dass er euch liebt, sondern mehr noch, dass er sich brennend nach euch sehnt. Ihr fehlt ihm, wenn ihr euch ihm nicht nähert. Ihn dürstet nach euch... Hört auf ihn! Hört, wie er euren Namen ausspricht!"
Ewige Anbetung in der Kapelle des Maternushauses Kardinal-Frings-Str. 1 – 3, 50668 Köln