Reh: Rehe fressen gern Blumen und Zierpflanzen in Gärten/Parks und Friedhöfen. Häufig werden die anspruchsvollen Rehe von den speziellen Geruchs- und Geschmacksstoffen der Gewächse angelockt. Rehe sind sehr anspruchsvoll an ihre Nahrung und sie haben eine ausgesprochen guten Geruchs- und Geschmackssinn. Wenn die Blumen nicht hochgiftig sind wie etwa Rittersporn, probieren sie eigentlich so gut wie alles, was da ist. Jetzt im Herbst knabbern sie beispielsweise die letzten Brombeerblätter und verschmähen auch die letzten Rosenblätter nicht. Ähnlich verhält es sich bei Nadelbäumen. Hier werden die frischen Triebe wegen der ätherischen Öle gerne verbissen. Beliebt ist hier insbesondere die Weißtanne.
Fuchs: Füchse interessieren sich zum Einen für die Abfälle, die Besucher in Parks oder auf Friedhöfen herumliegen lassen. Oft berichten Friedhofsgärtner auch davon, dass die Füchse das Kerzenwachs aus den Grablichtern "klauen". Sie mögen den öligen Wachsgeschmack.
Eichörnchen: Eichhörnchen sind Nussknacker, sammeln jetzt die letzten Eicheln und Kastanien. Sie knabbern auch gern Fichtenzapfen ab – ähnlich wie wir Menschen Maiskolben.
Dachs: Er wühlt im Boden nach Insekten und hat sich auf so manchem Waldfriedhof sogar seine eigene Toilette – die Dachslatrine – eingerichtet.
Wildschwein: Wildscheine sind mit ihren Rüsseln auf der Suche nach Knollen, Pilzen oder Wurzeln, aber auch Essensresten und Küchenabfällen und durchwühlen Erde, Abfalleimer und Komposthaufen. (Deutsche Wildtier Stiftung)