Das Erzbistum Köln ordnet den geografischen Zuschnitt der Seelsorge neu. Angesichts der rückläufigen Zahlen von Katholiken und Seelsorgepersonal entstehenaus 177 Seelsorgebereichen 67 sogenannte Pastorale Einheiten. Erzbischof Rainer Maria Woelki habe den räumlichen Zuschnitt formal bestätigt, der während des mehrjährigen Beratungsprozesses #ZusammenFinden festgelegt worden sei.
Auf der Seite des Erzbistums Köln heißt es dazu: "Die pastorale und organisatorische Entwicklung der Pastoralen Einheiten soll vor allem durch die Verantwortlichen in den Pastoralen Einheiten gestaltet werden und zur Situation in der einzelnen Pastoralen Einheit passen. Ziel ist es, die Pastoralen Einheiten als verlässliche Gestaltungsräume kirchlichen Lebens zu etablieren.
Alle Pastoralen Einheiten sollen bis 2032 in einem individuell gestalteten, schrittweisen Prozess zu jeweils einer Pfarrei fusioniert werden, die aus vielen lebendigen Gemeinden besteht.
Im Sommer 2025 wird auch die Möglichkeit zu einem Spurwechsel bestehen, um alternativ auf Ebene der Pastoralen Einheit eine Pfarreiengemeinschaft zu bilden und einen Kirchengemeindeverband zu gründen. Voraussetzung dafür ist die Fusion der Kirchengemeinden auf Ebene der heutigen Seelsorgebereiche bis 2030."
(22.11.2024/https://www.erzbistum-koeln.de/kirche_vor_ort/zusammenfinden)