In einer Botschaft zum orthodoxen Osterfest sagte Abbas nach Angaben des vatikanischen Pressedienstes Fides weiter, das Schwinden der einheimischen Christen im Heiligen Land müsse mit allen Mitteln verhindert werden. Eine gefährliche Spirale beeinträchtige das Zusammenleben, den Pluralismus und die Religionsfreiheit in der Region.
Abbas nannte die Präsenz einer arabischen christlichen Gemeinde in Jerusalem einen Reichtum. Der palästinensische Präsident würdigte zudem die Unterzeichnung eines Grundlagenabkommens zwischen dem Heiligen Stuhl und Palästina vom Juni 2015 und dessen Inkrafttreten Anfang 2016 als positive Entwicklung für die Christen im Heiligen Land.