Das erklärte die Stiftung am Freitag in Hannover. Konkrete Finanzierungszusagen seien bei dem Treffen in dieser Woche in Japan aber ausgeblieben, beklagte Geschäftsführerin Renate Bähr. Von daher sei es positiv, dass sich die G-7-Staaten für eine Finanzierungskonferenz einsetzen wollten. Dies dürften aber keine Lippenbekenntnisse bleiben. Auch die Bundesregierung müsse den Beitrag an den Fonds zur Bekämpfung der Krankheiten erhöhen.
Weiterhin würdigte Bähr, dass sich die Staats- und Regierungschefs der führenden Industriestaaten umfassender als bisher zur Gleichstellung der Geschlechter und zu sexueller Gesundheit und Rechten bekannt hätten. Die Länder sollten sich sowohl zu Hause als auch weltweit dafür einsetzen, dass die Rechte von Mädchen und Frauen gestärkt würden und der Zugang zu Aufklärung und Verhütung verbessert werde.