Das gebe den Kirchen die "großartige Gelegenheit, Menschen aus ihrer Umgebung zu treffen, die normalerweise nicht in Kirchen gehen", heißt es auf der Website der Church of England. Die Gemeinden werden in der Mitteilung ermutigt, den Pokemon-Spielern Getränke und Snacks sowie Möglichkeiten zum Aufladen ihrer Handys bereitzustellen. Hilfreich sei es auch, das Spiel selbst spielen zu können. Denn das sei "eine gute Möglichkeit, um eine Unterhaltung zu beginnen".
Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit neuer Zielgruppe
Laut Medienberichten sehen Gemeinden in ganz Großbritannien das Spiel als Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit einer neuen Zielgruppe. So veranstaltet eine Kirche in der Grafschaft Staffordshire am heutigen Freitagabend eine "Pokeparty" mit kostenlosem Internetzugang und Grillfest für erschöpfte Spieler. Eine methodistische Gemeinde in Birmingham hat am Eingang ihres Gotteshauses ein Schild mit der Aufschrift "Jesus sind Pokemon-Spieler wichtig" angebracht.
Das Spiel, bei dem virtuelle Figuren durch die Kamerafunktion des Smartphones in die reale Umgebung eingebettet werden, ist seit Donnerstag in Großbritannien verfügbar.