Caritas in Niedersachsen kündigt bei Fremdenhass

"Eintreten für Mitmenschlichkeit" wird erwartet

Damit positioniert sich die Caritas Niedersachsen klar gegen Fremdenhass in den eigenen Reihen. Sie will in diesem Falle auch die Kündigung aussprechen.

Caritas-Mitarbeiterin / © Harald Oppitz (KNA)
Caritas-Mitarbeiterin / © Harald Oppitz ( KNA )

Die Caritas in Niedersachsen kündigt künftig bei Fremdenhass. Ausgrenzung und Benachteiligung seien mit dem christlichen Menschenbild nicht vereinbar, heißt es in einer am Donnerstagabend in Hannover vorgestellten gemeinsamen Erklärung der katholischen Wohlfahrtsverbände der Diözesen Osnabrück und Hildesheim sowie der Caritas im Offizialat Oldenburg. Erwartet werde ein "hohes Maß an Sensibilität für die vielen individuellen Lebens- und Leidenswege sowie ein Eintreten für Mitmenschlichkeit".

 


Quelle:
KNA