Das teilte Generalsekretärin Schwester Anna Mirijam Kaschner der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Mittwoch auf Anfrage mit.
Auch wenn die Zahl der Berufungen in Skandinavien in den vergangenen Jahren konstant sei, sei zu prüfen, ob die Priesterausbildung noch dem aktuellen Stand entspreche. Darüber hinaus stünden auch die Auseinandersetzung mit dem päpstlichen Schreiben zur Familie "Amoris laetita" sowie der für 2018 angekündigten Bischofssynode zum Thema Jugend auf der Tagesordnung.
Jubiläum des Ansgar-Werks der Diözesen Hamburg und Osnabrück
Zur Nordischen Bischofskonferenz gehören aktuell die katholischen Bischöfe von Oslo, Tromsö, Kopenhagen, Helsinki, Stockholm und Reykjavik sowie zwei emeritierte Bischöfe. Der Bischofssitz in Trondheim ist vakant. Amtssprache bei der Vollversammlung ist Deutsch, regelmäßig finden die Treffen im deutschsprachigen Ausland statt.
Anlass gibt dieses Mal das 50-jährige Bestehen des Ansgar-Werks der Diözesen Hamburg und Osnabrück, das die katholische Kirche in Skandinavien finanziell unterstützt. Zum Jubiläum wird am 6. April um 18.15 Uhr ein Pontifikalamt im Hamburger Sankt-Marien-Dom gefeiert. Außerdem besuchen die nordischen Bischöfe gemeinsam mit dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße die Märtyrer-Gedenkstätte in Lübeck.