An den Zufahrtspunkten zur Domplatte und zum Roncalliplatz neben der Kathedrale werden kurzfristig zur Abwehr von Fahrzeug-Anschlägen Barrieren errichtet. Darauf einigten sich die Polizei und die Stadt Köln, wie diese am Dienstag mitteilte. Am Mittwoch bestätigte der Pressesprecher des Domkapitels domradio.de, dass es sich bei den Sperren um Steine vom Kölner Dom handele.
Zudem würden zusätzlich die bereits bestehenden Sperrpfosten für den Fußgängerbereich rund um Dom und Hauptbahnhof überprüft und wo nötig ergänzt.
Planungen für einen dauerhaften baulichen Schutz
Neben den vereinbarten Sofortmaßnahmen wird die Stadt Köln Planungen für einen dauerhaften baulichen Schutz dieser Bereiche aufnehmen, wie es hieß. Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) und Polizeipräsident Uwe Jacob wollen am Mittwoch vor dem Kölner Dom die Maßnahmen vorstellen.