"Wo es sich dabei um zahlenmäßig substantiellere Wünsche handelt", könne dies etwa über lokale oder regionale Regelungen geschehen, so der Bischof auf seiner Homepage. Möglich seien dazu auch Vereinbarungen mit Arbeitgebern.
Oster äußert sich zudem dankbar darüber, dass die Fest- und Feiertagskultur in Deutschland "insgesamt auf christlichem Boden erwachsen ist".
Bisherige christliche Gestaltung solle so bleiben
Als Christ und Bürger dieses Landes wünsche Oster sich, dass die bisherige christliche Gestaltung so bleibe. Der Bischof erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Sonntage, Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Allerheiligen auch vielen Nichtchristen Gelegenheit zu Besinnung, Erholung, Begegnung in den Familien und anderem biete.
Oster schreibt, die geltende Feiertagsordnung in Deutschland habe sich bewährt. Ihr Beitrag zur Humanisierung der Kultur sei unschätzbar, weshalb ihr Fundament "nicht allzu leichtfertig angefragt werden" sollte.