Das sagte Burger am Donnerstag in Freiburg. Zuletzt hatte es vor allem in den Sozialen Medien eine Debatte darüber gegeben, wie politisch beispielsweise Predigten sein sollen.
Politische Botschaft bei Papstreise
Auch von der aktuellen Südamerikareise von Papst Franziskus gehe eine politische Botschaft aus, sagte Burger. So müssten die enormen sozialen Gegensätze in Peru, dem Partnerland des Erzbistums, überwunden werden. Zudem engagiere sich der Papst für den Schutz der Umwelt. Auch das greife die Kirche im Südwesten auf, etwa bei ihrer Klimainitiative, dem Umstieg auf Elektroautos oder dem Einkauf fairer Lebensmittel.
Burger hob die Bedeutung hervor, Stellungnahmen der Kirchen in Baden-Württemberg zu sozialen oder politischen Fragen gemeinsam abzugeben. "Um besser gehört zu werden, ist es wichtig, mit einer Stimme zu sprechen."