Der Südwestrundfunk (SWR) wird demnach den Gottesdienst ab 15.00 Uhr senden. Am Liebfrauenplatz seien rund 1.000 Sitzplätze vorgesehen, um die Übertragung auf einer Großbildleinwand verfolgen zu können. Der frühere Mainzer Bischof war am 11. März im Alter von 81 Jahren gestorben.
Beisetzung wird nicht übertragen
Nach dem Gottesdienst wird Lehmann in der Bischofsgruft des Mainzer Domes beigesetzt. Dies werde "nicht im Fernsehen übertragen", sagte ein Bistumssprecher der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Journalisten können nach Angaben des Bistums bei der eigentlichen Beisetzung nicht zugegen sein.
Im Mainzer Dom werden demzufolge rund 1.500 Besucher Platz finden, wobei es in den Seitenschiffen nur Stehplätze geben werde. Auch im Dom selbst würden Bildschirme und Leinwände aufgestellt, auf denen der Trauerzug zum Dom und der Gottesdienst mitverfolgt werden könnten.
Plätze im Mainzer Dom frei zugänglich
Rund 300 Plätze seien im Mittelschiff des Domes reserviert, die weiteren Plätze seien frei zugänglich. Zu den Ehrengästen wird unter anderen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gehören, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. Hauptzelebrant ist der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf.
Die öffentliche Aufbahrung Lehmanns in der Mainzer Augustinerkirche endet am Abend des 20. März. Am 21. März werde der Verstorbene ab 14.00 Uhr in einem schweigenden Trauerzug in den Dom überführt.
Trauerbeflaggung an allen kirchlichen Gebäuden
Die größte Glocke des Mainzer Domes, die Martinus-Glocke, werde dabei läuten. Am Tag der Beisetzung würden zudem in den Kirchen des Bistums Mainz alle Glocken um 12.00 Uhr für eine Viertelstunde geläutet, hieß es weiter. An diesem Tag sei außerdem für alle kirchlichen Gebäude Trauerbeflaggung vorgesehen, so das Bistum.