Das teilte das Bistum am Donnerstag in Essen mit. Spenden zur Aufstockung seien willkommen. Anträge auf Förderung stellen könnten sowohl Pfarreien, Verbände und Vereine als auch katholische Initiativen der Nachbarschafts- oder Flüchtlingshilfe.
Der Sozialfonds sei die Weiterentwicklung des Flüchtlingsfonds, den Bischof Overbeck 2015 angesichts der Herausforderungen der Flüchtlingskrise eingerichtet hatte, erklärt Generalvikar Klaus Pfeffer. Daraus seien bisher mit rund 500.000 Euro vor allem ehrenamtlich getragene Initiativen in Gemeinden, Caritasverbänden und anderen kirchlichen Gruppen unterstützt worden. Jetzt gehe es darum, "die gesamte soziale Not in unserem Bistum im Blick zu behalten", erläuterte Pfeffer.