So heißt es in einer Vatikanbotschaft zum internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch diesen Dienstag.
Drogen bedrohten die Würde und Freiheit der Menschen und schädigten die Gesellschaft, schreibt der vatikanische Entwicklungsbeauftragte, Kardinal Peter Turkson. Besonders gefährdet seien junge Leute, die durch Versprechungen eines "flüchtigen Glücks", gelockt würden, dass schließlich zu einem tödlichen Gift werde. Der Kurienkardinal betont, dass Drogenabhängigkeit häufig tiefere Ursachen habe. Als Gründe nennt Turkson etwa soziale Ausgrenzung, sozialen Druck und fehlenden Halt in der Familie. Er fordert eine Kultur der Solidarität gegenüber Drogenabhängigen und bessere Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen.