US-Präsident Trump stärkt dem Papst den Rücken

Dem Sturm entgegen

Die Aufarbeitungen seitens der Kirche nach den Missbrauchsfällen in den USA hat für Unmut gesorgt. Die Kritik trifft auch den Papst. Der Präsident der Vereinigten Staaten reiht sich bei denen ein, die ihn in Schutz nehmen.

ARCHIV - Papst Franziskus spricht mit dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump / © Cristian Gennari (KNA)
ARCHIV - Papst Franziskus spricht mit dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump / © Cristian Gennari ( KNA )

US-Präsident Donald Trump stärkt dem Papst den Rücken. Franziskus händele die Missbrauchskrise "so gut wie man nur irgend kann", sagte er der Zeitung "The Daily Caller" am Donnerstag.

Die Enthüllungen über sexuellen Missbrauch durch Geistliche nannte Trump eine "sehr traurige Geschichte". Er achte die katholische Kirche sehr, so der US-Präsident. Forderungen, US-Bischöfe sollten wegen des Skandals zurücktreten, widersprach er.

Über die Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Washingtoner Erzbischof Kardinal Theodore McCarrick (88) äußerte sich Trump überrascht. Diese Nachrichten seien "unglaublich" und "verheerend für die katholische Kirche".


Quelle:
KNA