Ökumenische Gedenkfeier für Opfer des Busunfalls in der Schweiz

Stilles Gedenken

Der beim Busunfall im Schweizer Kanton Tessin getöteten 27-jährigen Frau soll an diesem Mittwoch in einem ökumenischen Gottesdienst gedacht werden. Mit Rücksicht auf die Angehörigen und Betroffenen sei die Feier in Köln aber nicht öffentlich.

 (DR)

Dies teilte das Erzbistum Köln am Montag mit. An Bord des Reisebusses war eine Schülergruppe aus dem Erzbischöflichen Gymnasium Sankt Ursula in Brühl und eine Gruppe aus dem katholischen Kirchenverband Kreuz-Köln-Nord, die auf dem Weg nach Assisi waren.

Bei dem Unglück am Sonntagmorgen wurden zudem zwei Menschen schwer und weitere leicht verletzt. Seelsorger kümmerten sich um die Betroffenen und ihre Angehörigen.

Kardinal Woelki zeigt sich bestürzt

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hatte sich bereits kurz nach dem Unglück bestürzt gezeigt: "In dieser schmerzvollen Stunde fühle ich mich einfach nur hilflos und finde keinen anderen Halt als Gott, dem ich alle von diesem Unglück Betroffenen anempfehle."


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