Im Schnittfeld von Kirche und Sport ist die Pastoralreferentin bereits länger aktiv.
"Ich bin davon überzeugt, dass Kirche und Sport als gemeinschaftliches Team Großartiges bewirken können, um sich zum Beispiel immer wieder für Toleranz, Respekt, Fairness, Inklusion, Integration, Solidarität und Frieden einzusetzen", sagte Keilmann bei der Einführung in der Stadionkapelle der Veltins-Arena in Gelsenkirchen am Donnerstag. Das neue Amt, das vier Jahre vakant war, übt die 56-Jährige bereits seit Mai diesen Jahres aus.
An der Feier in der Spielstätte des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 nahmen demnach der Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz, der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters, der Leiter des Bereichs Pastoral im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Ralph Poirel, und die Präsidentin des DJK-Sportverbandes, Elsbeth Beha, teil.
"Der Sport bewegt und begeistert viele Menschen. Er ist eine der größten Freizeitbewegungen in unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund ist der Sport auch für uns als Kirche ein wichtiges Handlungsfeld", sagte der Sportbischof.
Ansprechpartnerin für die Sportverbände
Als neue Sportseelsorgerin ist Keilmann Ansprechpartnerin für die Sportverbände wie den Deutschen Olympischen Sportbund, Deutschen Fußball-Bund, Deutschen Behindertensportverband und den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband sowie Seelsorgerin für die Deutschen Olympia-, Paralympics und Universiademannschaften. Zudem hat sie die Funktion der Geistlichen Bundesbeirätin des DJK-Sportverbandes mit seinen rund 500.000 Mitgliedern inne.
Keilmann ist Pastoralreferentin im Bistum Essen und schon seit Längerem im Schnittfeld von Kirche und Sport aktiv. Seit 2006 war Elisabeth Keilmann Geistliche Beirätin des DJK-Sportverbandes im Bistum Essen, außerdem war sie sechs Jahre stellvertretende Präsidentin des DJK-Sportverbandes. Als Mitglied des Präsidiums vertritt sie die DJK auch weiterhin im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK).