Dabei nannte er Jesus einen "Mann des Gebets", der sich im Laufe seines öffentlichen Wirkens immer wieder in die Einsamkeit zurückgezogen und sich nicht zur Geisel von Erwartungen gemacht habe.
"Auch wenn wir vielleicht seit vielen Jahren beten, müssen wir immer lernen. Das Gebet des Menschen, dieser Drang, der so natürlich in seiner Seele entsteht, ist vielleicht eines der tiefsten Geheimnisse des Universums", sagte der Papst an diesem Mittwoch.
Demut als erster Schritt zum Beten
Als besonderen Zug des Betens Jesu hob der Papst seine enge Verbindung mit Gott Vater hervor. Jesus sei gekommen, um die Menschen in diese Beziehung zu Gott zu führen, und sei so auch Lehrmeister des Gebets für seine Jünger geworden. "Der erste Schritt zum Beten ist, demütig zu sein", so Franziskus. Das demütige Gebet werde von Gott erhört.