Die Szene der Geburt Jesu in Bethlehem ist dieses Jahr aus Sand modelliert, der eigens aus dem Adria-Ort Jesolo geliefert wurde. Dort findet jährlich ein Sandskulpturen-Festival statt.
Politische und kirchliche Vertreter aus den Regionen Friaul-Julisch Venetien und Venetien, aus denen der Baum und der Sand stammen, erinnerten in ihren Grußworten an die schweren Unwetter, die in den vergangenen Monaten sowohl die Küste als auch das Bergland in Norditalien getroffen hatten.
Frucht internationaler Zusammenarbeit
Der Leiter der Vatikanstaats-Verwaltung, Kardinal Giuseppe Bertello, lobte die Weihnachtskrippe als Frucht einer internationalen Zusammenarbeit.
An der Gestaltung der Figuren aus 700 Tonnen Sand hatten Künstler aus Russland, den Niederlanden und Tschechien mitgewirkt. Eine Dachkonstruktion schützt die 16 Meter breite und fünf Meter hohe Skulptur vor der Witterung.
Erstmals energiesparende Beleuchtung
Zuvor empfing Papst Franziskus die angereisten Delegationen. Die Krippe und der Weihnachtsbaum, der erstmals mit einer energiesparenden Beleuchtung ausgestattet ist, bleiben bis zum Ende der liturgischen Weihnachtszeit am 10. Januar bestehen.
Papst Franziskus besucht das Ensemble nach einem Dankgottesdienst zum Jahresende am Silvesterabend.