Für einen Klingelbeutel mit integriertem Bargeldlos-Gerät und einem elektronischen Opferstock habe man sich wegen steigender Nachfrage durch Kirchenbesucher entschieden.
Der digitale Klingelbeutel "digi-Collect" soll den Angaben zufolge ein modern gestaltetes Körbchen mit in den Rand integriertem Lesegerät sein. "Die Bezahlung erfolgt kontaktlos über die Karte oder das Smartphone mit NFC-Kennung - genau wie an der Supermarktkasse", so Schraudner. Dabei würden "hohe Sicherheitsstandards" gelten.
Aufwand für digitalen Klingelbeutel gering
Voraussetzung für die Umsetzung des digitalen Klingelbeutels sei ein störungsfreies W-LAN in den teilnehmenden Kirchen. Diese Konstruktion mache das Zahlen mit und ohne Bargeld möglich.
Der Verwaltungs- und Wartungsaufwand dieser digitalen Klingelbeutel ist laut Schraudner gering. Zudem zögen Gemeinden es vor, kein Bargeld in größeren Mengen vorzuhalten oder zu transportieren. Auch verlangten immer mehr Banken Gebühren für Bargeldeinzahlungen, sodass die neuen Geräte auch für die Kirchen Vorteile böten. Zudem seien die elektronischen Opferstöcke für Kirchen mit vielen Touristen sinnvoll, da viele von ihnen bargeldlos reisten.