Dabei hält die Erzdiözese New York die Vorwürfe gegen den 84-Jährigen für glaubwürdig, wie die "New York Times" berichtet. Es gebe bereits eine Vereinbarung über Entschädigungszahlungen an zwei mutmaßliche Opfer des Geistlichen.
Fall wird erneut geprüft
Das Erzbistum begründet die fortdauernde Tätigkeit demnach formal; so habe man nicht selbst über die Eignung des Priesters entschieden, sondern ein von der Kirche getragenes Versöhnungsgremium. Der Fall werde nun aber erneut geprüft.
Gemeindemitglieder reagierten unterdessen empört auf den weiteren Einsatz des Pfarrers. Das sei ein "Verstoß gegen die vorgegebene Null-Toleranz-Linie" in Sachen Missbrauch, wird die Co-Chefin der Website BishopAccountability.org, Anne Barrett Doyle, zitiert.